»Wie kann es sein, dass die Lebendigkeit der Zeit von einer Hoffnung und einem Warten abhängt, dessen Vergeblichkeit man kennt?« – Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte
Schlagwort: Pascal Mercier
Patent
»Die Erwartungen der anderen – sie können eine Tyrannei sein, und ihre Tücke besteht darin, dass sie sich der Wahrnehmung entzieht und ihr Unwesen im Schattenreich des Unbewussten treibt, so dass man sich nicht zur Wehr setzen kann.« – Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte
Besagend
»Nichts sagt mehr darüber, wer wir sind, als die Geschichten, die wir erfinden.« – Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte
Zeiten
»Die Zeit des Erinnerns ist eine Zeit des Verstehens.« – Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte
Verworren
Und manchmal überkam ihn vollständige Verwirrung, was die Zeit betraf. »Es gibt Momente da habe ich das schreckliche Gefühl, nicht zu wissen, was ich mit der verbleibenden Zeit anfangen soll. Wo ich froh bin um jede Stunde, die vorbei ist – auch wenn es eine Stunde ist, die ich jetzt nicht mehr vor mir habe,… Verworren weiterlesen
Letzten Endes
»Es war mit den Gefühlen ganz in der Tiefe etwas geschehen, dort, wo es um die letzten Dinge ging.« – Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte
Wer und was
»Warum bedauern wir Leute, die nicht reisen können? Weil sie sich, indem sie sich äußerlich nicht ausbreiten können, auch innerlich nicht auszudehnen vermögen, sie können sich nicht vervielfältigen, und so ist ihnen die Möglichkeit genommen, weitläufige Ausflüge in sich selbst zu unternehmen und zu entdecken, wer und was anderes sie auch hätten werden können.« –… Wer und was weiterlesen
Unabgelenkt
»In der Erinnerung sehe ich die Dinge zum ersten Mal richtig – so, wie sie sind. Weil ich mich ihnen in der Stille ganz konzentriert widmen kann, unabgelenkt von dem sonstigen Geschehen, das sie bei der ersten Begegnung umspült hat. Etwa, wenn ich jemandem in einer lauten, lebhaften Gesellschaft begegne. Der Mann oder die Frau… Unabgelenkt weiterlesen