»Wer über den Berg ist – geht abwärts.« – Karlheinz Deschner
Spiegeltherapie
Spiegeltherapie nach Amputationen Mit der Spiegeltherapie sind Schmerzen “verlernbar” und es gelingt oftmals, die Phantomschmerzen bei Patienten nach einer Amputation zu lindern. Die meisten Menschen, denen ein Arm oder Bein wegen eines Unfalls oder einer Erkrankung amputiert werden musste, werden von starken Phantomschmerzen gequält. Die Ursache für die Schmerzen liegt in einer fehlenden Anpassung des… Spiegeltherapie weiterlesen
Sternstunden
»Die Sterne sind schön, weil sie an eine Blume erinnern, die man nicht sieht…« – Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz
Gehenna
»Die Hölle der Lebenden ist nicht etwas, das erst noch kommen wird. Wenn es eine gibt, ist es die, die schon da ist, die Hölle, in der wir jeden Tag leben, die wir durch unser Zusammensein bilden. Es gibt zwei Arten, nicht unter ihr zu leiden. Die erste fällt vielen leicht: die Hölle zu akzeptieren… Gehenna weiterlesen
Hinwegsehen
»Sehenden Auges bleiben wir Blinde. Wir können sehen, aber sehen nicht. Wir leben mit dem alltäglichen Horror und haben gelernt, wegzuschauen.« – José Saramago
Schattenhalb
»Jede Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung.«
Fernwissen
»Das allermeiste in unserem persönlichen Weltbild haben wir nie mit eigenen Augen erfahren, genauer: wohl mit eigenen Augen, doch nicht an Ort und Stelle; wir sind Fernseher, Fernhörer, Fernwisser.« – Max Frisch
Steppenwolf
»Aber mitten in der erreichten Freiheit nahm Harry plötzlich wahr, daß seine Freiheit ein Tod war, daß er allein stand, daß die Welt ihn auf eine unheimliche Weise in Ruhe ließ, daß die Menschen ihn nichts mehr angingen, ja er selbst sich nicht, daß er in einer immer dünner und dünner werdenden Luft von Beziehungslosigkeit… Steppenwolf weiterlesen
Entspurt
»Wer sagt denn, dass es besser ist, wahnsinnig unter der Realität zu leiden, als ahnungslos in einer Phantasiewelt zu schwelgen?« – Jorge Bucay
Denkbarkeit
»Das Denken ist ein Vogel des Himmels, der in einem Käfig aus Worten zwar vielleicht seine Flügel ausbreiten kann, nicht aber zu fliegen vermag.« – Khalil Gibran