»Man kann die Situation, in der sich Zangl befand, mit der eines Kindes vergleichen, das Verstecken spielt und voll angenehmen Entsetzens darauf wartet, entdeckt und somit gerettet zu werden. Zangls Tragik liegt darin, daß ihn niemand vermißte, niemand wollte ihn suchen, er saß – wenn der Vergleich erlaubt ist – im Eisschrank und wartete darauf, gefunden zu werden, während der Sauerstoff immer weniger wurde und seine Umwelt unbeteiligt ihren Geschäften nachging.«
– Manfred von Conta, Der Totmacher