»Die meisten Leute halten Einsamkeit für eine Lebensphase, für eine notwendige Jugendsünde, eine unglückliche Entwicklung im Alter, eine Störung, einen Betriebsunfall, eine Marotte, eine Angelegenheit von ein paar Stunden, Tagen, Monaten, schlimmstenfalls eine Summe von Jahren. Nur die wenigsten wissen, daß sie eine Göttin ist, die ihre Macht von Tag zu Tag vergrößert, bis sie jeden Winkel unseres Lebens in Besitz genommen und unsere Hoffnungen und Wünsche nach ihrem Bild geformt hat.«
– Jochen Schimmang, Ein kurzes Buch über die Liebe
Kurzbuch
