FORUM 1813 – Museum zur Völkerschlacht, Leipzig
Kategorie: Ordnung oder Freiheit
Ohne Worte
»Sein Kopf war wie eine leere Schachtel, es waren keine Bilder mehr darin. Gedanken und Träume waren fort.« – Constantin Virgil Gheorghiu
Aufbruch
»Aristoteles schrieb, dass der Mensch frei ist, “der um seiner selbst, nicht um eines anderen willen ist”. Jemand, der aus sich selbst heraus lebt, der sich nicht dem Anderen unterwirft, ist frei. Aus der Freiheit entsteht die Kraft zur Verwandlung, indem man Grenzen überschreitet auf etwas Neues und Unbekanntes hin. Dazu muss man sich lösen… Aufbruch weiterlesen
Brandmarken
»Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird… Brandmarken weiterlesen
Menschsein
»Es ist das Menschsein, was den Menschen so unmenschlich macht.« – Erich Fromm
Furchtlos
»Das Schöne am Leben ist, dass es nichts mehr zu verlieren gibt, wenn man einmal akzeptiert hat, dass es früher oder später zu Ende geht. Dunkelheit, Geburt, Fressen, Ficken, Kämpfen, Fade Out. Solange wir daran nichts Schlimmes finden, gibt es absolut nichts zu fürchten. Die größte Gabe des Menschen ist seine Fähigkeit zum Freitod. Frei… Furchtlos weiterlesen
Fanal
»Wer im Krieg an etwas hing, machte fatale Fehler. Wenn man an nichts hängt, hat man nichts zu verlieren, dann ist man ein freier Mann.« Kitty beobachtete ihn. »Was meinst du, warum ich noch am Leben bin?« Hör mal, sagte Kitty und legte Messer und Gabel nieder, der Krieg ist vorbei. Warum begreifst du das… Fanal weiterlesen
Fürstlich
»Die Macht ist ein Gift. Sie lähmt das Gute und tötet das Menschliche.« – Niccolò Machiavelli, Der Fürst
Chroniker
9.3.2020 17:00 Sind wir verrückt, weil wir alles aufschreiben, oder schreiben wir alles auf, weil wir verrückt sind? – Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur
Einbekenntnis
RÜCKBLENDE, TEIL 1: DAS KRANKENHAUS Das Eingeständnis der kompletten Sinnlosigkeit des eigenen Lebens. Nichts Neues, aber so grauenvoll war es selten. – Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur